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Pflaumenknödel – Jede Saison wieder ein Muss!

Jedes Jahr, sonst eigentlich im Herbst, zumindest einmal zusammen Pflaumenknödel zu essen, zählt bei uns zur Familientradition. Damals hat sie noch meine Oma zubereitet, für mehrere Personen ist es aber doch eine eher aufwendige Angelegenheit, weshalb wir anderen Frauen in der Familie uns von Oma haben anlernen lassen. In vielen Fällen kann man von der Erfahrung der eigenen Oma bekanntlich ja profitieren…

Die Produktion ist zwar etwas aufwendiger, dafür kann man einfach ein paar mehr vorbereiten und die rohen Knödel dann einfrieren. So mache ich es öfter. Dann muss man keine stundenlange Vorbereitungszeit einplanen, sondern kann sie schon nach ca. 30 min servieren. Das Aufwärmen der Knödel am nächsten Tag kann ich hingegen eher nicht empfehlen.

Tipp: Unsere Familie verspeist Pflaumenknödel als Hauptgericht. Planen kann man mit ca. 3-4 Knödeln pro Person, sie sind wirklich sehr sättigend. Sobald sie auf dem Tisch stehen, werden sie mit ca. einem Teelöffel Zucker gesüßt und mit saurer Sahne bekleckst… So lieben wir sie besonders. Mir wurde schon oft gesagt, dass diese Kombination merkwürdig klingt, aber wirklich… Versucht es! Es schmeckt viel besser als es für manche klingt!

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Dieses Rezept hat zwei Zubereitungsmöglichkeiten, wie jedes andere auf diesem Blog auch.
Die Zubereitung für die Krups Prep & Cook findet ihr hier:
Jetzt aber genug geplaudert, viel Spaß beim Zubereiten, hier folgt nun die Anleitung für die herkömmliche Zubereitung:

Zutaten für diese delikaten Pflaumenknödel:

ergibt ca. 20 Pflaumenknödel

  • 1.2 kg geschälte Kartoffeln
  • 500 g Mehl
  • 2 Eier
  • ca. 20 Zwetschgen (auch Pflaumen sind genauso gut)
  • 6 El Öl
  • 5 EL Paniermehl
  • 3 Becher Saure Sahne
  • Zucker nach Belieben

Zubereitung der leckeren fruchtig süßen Pflaumenknödel mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:

Zubereitungszeit: ca. 3 Stunden, davon Arbeitszeit: 2,5 Stunden

  • Kartoffeln schälen, kochen und grob stampfen, dann abkühlen lassen, damit man sich beim Teig kneten nicht die Finger verbrennt.
  • Tipp: Kartoffeln vom Vortag verwenden oder diese schon am Vortag kochen und stampfen. Das erspart am Zubereitungstag die längere Wartezeit.
  • 20 Pflaumen entkernen, dabei aber an einem Stück lassen. Also nur eine Seite aufritzen und den Kern entfernen.
  • die gestampften Kartoffeln mit Mehl und Eiern zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten. Kleine Kartoffelstückchen im Teig stören nicht. Der Teig ist ziemlich klebrig, nicht wundern.
  • Die Arbeitsfläche wirklich großzügig bemehlen. Den Teig vierteln, jeweils zu einer länglichen Schlange formen und in ca. 5 gleichgroße Teile zerschneiden.
  • Jeweils ein Teilstück in Mehl wenden und plattdrücken
  • Die entkernte Pflaume in der Mitte platzieren und mit dem Teig ummanteln; die Teigränder gut zusammendrücken. Dies mit dem restlichen Teig wiederholen
  • Einen großen Topf zur Hälfte mit Wasser befüllen. Aufkochen lassen. So viele Knödel in den Topf geben wie in einer Lage passen.
  • So lange kochen lassen, bis die Knödel an der Oberfläche schwimmen und vorsichtshalber noch weitere 5 min kochen lassen (etwa 10 bis 15 min insgesamt)
  • Tipp: Nach 2 min die Knödel vorsichtig mit einem Kochlöffel vom Topfboden lösen. Sie kleben gerne am Boden fest und kommen so nicht an die Oberfläche.
  • das Wasser aus dem Topf  abgießen diesen abgedeckt beiseitestellen
  • In einer Pfanne Öl erhitzen und das Paniermehl etwas anbraten, bis es eine goldbraune Farbe bekommt. Die heißen Knödel direkt aus dem Topf in die Pfanne geben und einmal im Paniermehl wenden.

Sofort servieren und mit Zucker und saurer Sahne genießen!

Nun zur Herstellung der Pflaumenknödel mithilfe der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet):

Zutaten für diese delikaten Pflaumenknödel:

ergibt ca. 20 Pflaumenknödel

  • 1.2 kg geschälte Kartoffeln
  • 500 g Mehl
  • 2 Eier
  • ca. 20 Zwetschgen (auch Pflaumen sind genauso gut)
  • 6 El Öl
  • 5 EL Paniermehl
  • 3 Becher Saure Sahne
  • Zucker nach Belieben

Zubereitung der leckeren fruchtig süßen Pflaumenknödel mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:

Zubereitungszeit: ca. 3 Stunden, davon Arbeitsaufwand: 2 Stunden

  • 0,7 l Wasser in die Prep and Cook geben und das Körbchen einsetzen
  • Kartoffeln schälen, in Stückchen schneiden und ins Körbchen legen
  • Dampfgaren P1 – 30 min anstellen
  • das Wasser abschütten und die Kartoffeln etwas abkühlen lassen
  • Tipp: Kartoffeln vom Vortag verwenden oder diese schon am Vortag kochen und stampfen. Das erspart am Zubereitungstag die längere Wartezeit.
  • 20 Pflaumen entkernen, dabei aber an einem Stück lassen. Also nur eine Seite aufritzen und den Kern entfernen.
  • das Knet- und Mahlwerk einsetzen
  • die Kartoffeln dazugeben und manuell Stufe 6 -15 Sekunden eingeben
  • die Kartoffeln sollten nun stückig, aber nicht püriert sein
  • Mehl und Eier dazugeben
  • Manuell eingeben: Stufe 5 – 1:30 min
  • Kleine Kartoffelstückchen im Teig stören nicht. Der Teig ist ziemlich klebrig, nicht wundern.
  • Die Arbeitsfläche wirklich großzügig bemehlen. Den Teig vierteln, jeweils zu einer länglichen Schlange formen und in ca. 5 gleichgroße Teile zerschneiden.
  • Jeweils ein Teilstück in Mehl wenden und plattdrücken
  • Die entkernte Pflaume in der Mitte platzieren und mit dem Teig ummanteln; die Teigränder gut zusammendrücken. Dies mit dem restlichen Teig wiederholen
  • Einen großen Topf zur Hälfte mit Wasser befüllen. Aufkochen lassen. So viele Knödel in den Topf geben wie in einer Lage passen (ca. 10 waren es bei mir)
  • So lange kochen lassen, bis die Knödel an der Oberfläche schwimmen und vorsichtshalber noch weitere 5 min kochen lassen (etwa 10 bis 15 min insgesamt)
  • Tipp: Nach 2 min die Knödel vorsichtig mit einem Kochlöffel vom Topfboden lösen. Sie kleben gerne am Boden fest und kommen so nicht an die Oberfläche.
  • das Wasser aus dem Topf  abgießen diesen abgedeckt beiseitestellen
  • In einer Pfanne Öl erhitzen und das Paniermehl etwas anbraten, bis es eine goldbraune Farbe bekommt. Die heißen Knödel direkt aus dem Topf in die Pfanne geben und einmal im Paniermehl wenden.

Sofort servieren und mit Zucker und saurer Sahne genießen!

Meike

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