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Bärlauchbrot – schmeckt herrlich deftig!

Preppie and me
Zubereitungszeit 3 Stunden 30 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden 30 Minuten
Portionen 1 kg

Zutaten
  

für den Hefeansatz:

  • 3-4 g Trockenhefe etwa 1/2 Päckchen
  • 50 ml lauwarmes Wasser
  • 1/2 Tl Zucker

oder:

  • 10 g frische Hefe + 50 ml lauwarmes Wasser ein Hefeansatz ist nicht nötig

für den Brotteig:

  • 250 ml Buttermilch
  • 10 g Salz
  • 50 ml Wasser
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 Tl Rübenkraut o. Honig
  • 325 g Dinkelmehl Type 1050 o. Weizemmehl 1050
  • 100 g Weizenmehl Type 405 o. Dinkel 630
  • 75 g Roggenmehl Type 1150
  • 35 g frischer Bärlauch
  • 20 g Bärlauchöl 5 g Bärlauch + 15 g Olivenöl

Anleitungen
 

  • die Buttermilch aus dem Kühlschrank holen
  • 5 g Bärlauch ohne Stängel und 15 g Olivenöl pürieren, sodass der Bärlauch sehr fein ist
  • die Trockenhefe, 50 ml lauwarmes Wasser und den Zucker in einer kleinen Schüssel vermischen und etwa 15 min stehen lassen, bis die Hefe Bläschen bildet
  • den Bärlauch waschen und möglichst fein hacken
  • Mehl und Salz in eine große Schüssel geben
  • Buttermilch, 50 ml Wasser, Apfelessig, Rübenkraut, Bärlauchöl und das Hefegemisch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten (mit der Hand, dem Knethaken des Mixers oder mit einer Küchenmaschine)
  • falls ihr das Brot mit frischer Hefe macht, wird sie einfach in weiteren 50 ml lauwarmen Wasser mit einer Gabel aufgelöst und mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verknetet
  • den frischen, gehackten Bärlauch hinzufügen und rasch unterkneten
  • er mag möglichst wenig verarbeitet werden
  • den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig sich deutlich vergrößert hat (bis zu 2 Stunden, zwischendurch mal schauen)
  • das Brot auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen
  • durchkneten und zu einem länglichen Brotlaib formen
  • das Brot dafür ein paar Mal zur Mitte falten, bis es ein gute Oberflächenspannung bekommt und dann auf der Arbeitsfläche mit den Händen länglich rollen
  • wer es genauer wissen mag, kann sich bei Youtube Videos zum Thema „langwirken“ ansehen, so bleibt das Brot schön in Form
  • eine längliche Ofenform mit Deckel (beispielsweise einen Römertopf, eine Glasform oder einen Bräter) ganz dünn einfetten und ordentlich mit Mehl ausklopfen
  • den Brotlaib mit der Naht nach unten in die Form legen und den Deckel auflegen
  • die Ofenform in den Ofen stellen, diesen auf 50 Grad aufheizen, den Ofen wieder ausschalten und das Brot darin 30 min ruhen lassen
  • das Volumen des Brotes sollte sich nun deutlich vergrößert haben
  • das Brot aus dem Ofen nehmen
  • das Brot nun leicht einmehlen und 3 Mal quer einritzen, das gibt ein rustikales Aussehen (mit einer Rasierklinge klappts meiner Meinung nach am Besten)
  • das Brot in den Ofen schieben und den Ofen anschalten
  • ich habe mein Brot in einem ofenfesten Bräter gebacken, der wird kalt in den Ofen geschoben
  • aber auch in anderen geschlossenen Gefäßen (Römer, Emailletopf, Schmortopf, Glasform, andere Brotbackformen) kann das Brot gebacken werden
  • man beachte die Hinweise der eigenen Form

Backen:

  • im unteren Ofendrittel eingeschoben etwa 50-60 min backen bei:
  • Umluft: 210°C
  • Ober/Unterhitze: 220°C
  • da jeder Ofen anders backt, bitte immer wieder mal kontrollieren
  • nach 35-40 min den Deckel der Form entnehmen und das Brot von oben bräunen lassen

Notizen

Das Bärlauchbrot riecht und schmeckt herzhaft, es erinnert mich an Zwiebelbrot oder Baguette mit Knoblauchbutter. Dennoch schmeckt es belegt sehr mild, mit Käse oder Wurst hat es uns wirklich gut geschmeckt. Es ist auf jeden Fall mal ein besonderes Brot, welches in der Bärlauchsaison nicht fehlen sollte. Viel Spaß beim Backen!
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