Ich war leider noch nicht in Amerika um das Original mal zu kosten, für meine Freunde experimentiere ich aber immer wieder gerne. Auf jeden Fall freue ich mich darauf American Cheesecake zu probieren, falls ich jemals nach Amerika reise. Ich denke, den sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen.

Eine meiner engsten Freundinnen hat sich den American Cheesecake als Geburtstagskuchen gewünscht. So weit, so gut. Bei der Recherche war ich dann aber schnell verwirrt, weil zwischen American Cheesecake und New York Cheesecake unterschieden wird. Meine erneute Nachfrage bestätigte dann, dass es ein American Cheesecake werden soll. Der American Cheesecake hat nämlich einen leicht salzigen Keksboden und eine etwas kompaktere Cheesecakemasse, während der New York Cheesecake traditionell mit einem dünnen Biskuitboden gebacken wird und eine etwas lockerere, cremige Cheesecakefüllung besitzt. Beide Cheesecake-Varianten werden dann aber nach der gleichen Variante im Wasserbad gebacken.
Für den Geburtstag meiner Freundin habe ich mich an die Zubereitungsweise gehalten und der American Cheesecake hat auch mit seiner Cremigkeit bestochen. Allerdings war meine Springform nicht dicht, obwohl ich sie außenrum zusätzlich mit Alufolie ausgekleidet, sodass der knusprige Keksboden Wasser aufgesogen hat und dementsprechend nicht so lecker geschmeckt hat. Den Cheesecake im Wasserbad zu backen kann ich also nur empfehlen, wenn du eine runde Form hast, die in einem Teil gegossen ist (z.B. aus Silikon oder Metall) oder wenn du dich geschickter anstellst als ich.

Daher zeige ich euch heute meine gelingsichere Variante des American Cheesecake, welcher direkt oberhalb des Wasserbads gebacken wird, sodass auch eine einfache Springform genutzt werden kann. Soweit ich herausfinden konnte, ist das Wasser im Ofen dafür zuständig, dass die Luftfeuchtigkeit den Cheesecake nicht einreißen lässt. Demnach ist es nicht nötig, dass der Kuchen im Wasser steht. Aus dem Ofen kommt ein wahnsinnig leckerer American Cheesecake, mit einer total cremigen Füllung und einem knusprigen Keksboden. Und das Beste daran: Er ist gelingsicher!
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Dieses Rezept hat zwei Zubereitungsmöglichkeiten, wie jedes andere auf diesem Blog auch. Die Zubereitung in der Krups Prep & Cook oder der Krups Master Perfect Gourmet findest du hier: Jetzt aber genug geplaudert, viel Spaß beim Kochen, hier folgt nun die Anleitung für die manuelle Zubereitung:

Zutaten für den cremigen American Cheesecake:
für den Boden:
- 200 g Vollkornbutterkekse
- 25 g Zucker
- 100 g Butter (o. Margarine)
- 1 Prise Salz
für die Cheesecakemasse:
- 900 g Frischkäse
- 200 g Creme fraîche (oder Schmand)
- 250 g Zucker
- 3 Eier
- 30 g Stärke
- 1 Vanilleschote

Zubereitung des cremigen American Cheesecakes mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:
1. den Kuchenboden zubereiten
- die Kekse möglichst fein zerkrümeln, ich habe dafür mit dem Nudelholz einfach vorsichtig auf die Kekspackung gehauen
- ein Fleischhammer, eine Küchenmaschine oder eine Pfanne sollte dabei aber auch helfen
- die Kekskrümel aus der Packung in eine Schüssel kippen
- die Butter (o. Margarine) kurz und bei niedriger Wattzahl in der Mikrowelle schmelzen, zu den zerbröselten Keksen geben und kurz vermischen
- eine Springform rundherum einfetten und die Keksmasse auf dem Boden verteilen
- gut festdrücken bis ein fester Boden entstanden ist, z.B. mit hilfe vom Boden eines Trinkglases geht das gut
- das ist sehr wichtig, weil der Boden sonst von der Käsekuchenmasse aufgeweicht wird
2. die Cheesecakemasse vorbereiten
- den Ofen vorheizen (inklusive Blech mit Wasser)
- Eier, Creme fraîche, Zucker und Vanille in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen zu einer glatten Masse verrühren
- die Speisestärke unterrühren und klümpchenfrei vermischen
- den Frischkäse dazugeben, nach und nach zu einer einheitlichen Creme verrühren
- die Cheesecakemasse in die Springform auf den Keksboden einfüllen

Backen:
- den American Cheesecake im unteren Ofendrittel auf ein Rost einschieben
- direkt in der darunterliegenden Schiene sollte ein mit Wasser befülltes Blech eingeschoben sein
- insgesamt etwa 75 min backen, davon:
- 45 min bei 160°C Ober-/Unterhitze (o. 140°C Umluft),
- dann weitere 30-45 min bei 140°C Ober-/Unterhitze (o. 120°C Umluft)
- der American Cheesecake sollte nun nur noch leicht wackeln, wenn man vorsichtig an der Form rüttelt, ansonsten noch etwas länger backen
- der Cheesecake sollte aber möglichst keine Farbe annehmen und blass bleiben
- den Kuchen abkühlen lassen, dann im Kühlschrank mindestens ein paar Stunden durchkühlen lassen
Der American Cheesecake ist kein Kuchen, der besonders leicht im Magen liegt, dennoch ist er auch im Sommer perfekt geeignet, da er sehr cremig ist und kühl serviert wird. Ich habe dazu Erdbeeren und Heidelbeeren, sowie Erdbeersoße serviert. Das Rezept dazu findest du: hier. Ich mag es am liebsten, wenn jeder selbst bestimmen kann, wie er sein Stück Kuchen essen mag. Daher reiche ich die Toppings lieber separat dazu.
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- 200 g Vollkornbutterkekse
- 25 g Zucker
- 100 g Butter o. Margarine
- 1 Prise Salz
- 900 g Frischkäse
- 200 g Creme fraîche oder Schmand
- 250 g Zucker
- 3 Eier
- 30 g Stärke
- 1 Vanilleschote
- die Kekse möglichst fein zerkrümeln, ich habe dafür mit dem Nudelholz einfach vorsichtig auf die Kekspackung gehauen
- ein Fleischhammer, eine Küchenmaschine oder eine Pfanne sollte dabei aber auch helfen
- die Kekskrümel aus der Packung in eine Schüssel kippen
- die Butter (o. Margarine) kurz und bei niedriger Wattzahl in der Mikrowelle schmelzen, zu den zerbröselten Keksen geben und kurz vermischen
- eine Springform rundherum einfetten und die Keksmasse auf dem Boden verteilen
- gut festdrücken bis ein fester Boden entstanden ist, z.B. mit hilfe vom Boden eines Trinkglases geht das gut
- das ist sehr wichtig, weil der Boden sonst von der Käsekuchenmasse aufgeweicht wird
- den Ofen vorheizen (inklusive Blech mit Wasser)
- Eier, Creme fraîche, Zucker und Vanille in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen zu einer glatten Masse verrühren
- die Speisestärke unterrühren und klümpchenfrei vermischen
- den Frischkäse dazugeben, nach und nach zu einer einheitlichen Creme verrühren
- die Cheesecakemasse in die Springform auf den Keksboden einfüllen
- den American Cheesecake im unteren Ofendrittel auf ein Rost einschieben
- direkt in der darunterliegenden Schiene sollte ein mit Wasser befülltes Blech eingeschoben sein
- insgesamt etwa 75 min backen, davon:
- 45 min bei 160°C Ober-/Unterhitze (o. 140°C Umluft),
- dann weitere 30-45 min bei 140°C Ober-/Unterhitze (o. 120°C Umluft)
- der American Cheesecake sollte nun nur noch leicht wackeln, wenn man vorsichtig an der Form rüttelt, ansonsten noch etwas länger backen
- der Cheesecake sollte aber möglichst keine Farbe annehmen und blass bleiben
- den Kuchen abkühlen lassen, dann im Kühlschrank mindestens ein paar Stunden durchkühlen lassen
Der American Cheesecake ist kein Kuchen, der besonders leicht im Magen liegt, dennoch ist er auch im Sommer perfekt geeignet, da er sehr cremig ist und kühl serviert wird. Ich habe dazu Erdbeeren und Heidelbeeren, sowie Erdbeersoße serviert. Das Rezept dazu findest du: hier. Ich mag es am liebsten, wenn jeder selbst bestimmen kann, wie er sein Stück Kuchen essen mag. Daher reiche ich die Toppings lieber separat dazu.
Zur Zubereitung des cremigen American Cheesecake mithilfe der Krups Prep & Cook oder Krups Master Perfect Gourmet:
Zutaten für den cremigen American Cheesecake:
für den Boden:
- 200 g Vollkornbutterkekse
- 25 g Zucker
- 100 g Butter (o. Margarine)
- 1 Prise Salz
für die Cheesecakemasse:
- 900 g Frischkäse
- 200 g Creme fraîche (oder Schmand)
- 250 g Zucker
- 3 Eier
- 30 g Stärke
- 1 Vanilleschote

Zubereitung des cremigen American Cheesecakes mithilfe der Krups Prep and Cook (o. Krups Master Perfect Gourmet):
1. den Kuchenboden zubereiten
in der Krups Prep and Cook:
- das Knet-und Mahlmesser in den Topf einsetzen
- die Kekse hineingeben und zerkleinern
- dazu manuell wählen: Stufe 10 – 1 min
- anschließend noch mit der Impulstaste (Stufe 13 bei der I Prep & Cook Gourmet) 30 Sekunden zerkleinern lassen
- die Kekse umfüllen
- das Knet- und Mahlmesser entfernen
- die Margarine in den Topf der Preppie geben und schmelzen
- dazu manuell eingeben: Stufe 0 – 60 Grad – 4 min
- die geschmolzene Margarine zu den zerbröselten Keksen geben und grob vermischen
- eine Springform rundherum einfetten und die Keksmasse auf dem Boden verteilen
- gut festdrücken bis ein fester Boden entstanden ist, z.B. mit hilfe vom Boden eines Trinkglases geht das gut
- das ist sehr wichtig, weil der Boden sonst von der Käsekuchenmasse aufgeweicht wird
2. die Cheesecakemasse vorbereiten
in der Krups Prep and Cook:
- den Ofen vorheizen (inklusive Blech mit Wasser)
- den Topf der Prep and Cook grob von Krümeln befreien
- den Schneebeseneinsatz einsetzen
- Eier, Creme fraîche, Zucker und Vanille in eine Schüssel geben und zu einer glatten Masse verrühren lassen, dazu manuell Stufe 4 – 1:30 min einstellen
- die Speisestärke und den Frischkäse dazugeben, nach und nach zu einer einheitlichen Creme verrühren lassen, dazu im manuellen Modus Stufe 4 – 2 min auswählen
- die Cheesecakemasse soll nur einheitlich werden, wir wollen eine cremige Masse, weshalb gar nicht viel Luft untergearbeitet werden soll
- die Cheesecakemasse in die Springform auf den Keksboden einfüllen
in der Krups Master Perfect Gourmet:
- den Ofen vorheizen (inklusive Blech mit Wasser)
- den Schneebeseneinsatz einsetzen
- Eier, Creme fraîche, Zucker und Vanille in die Metallschüssel geben und auf Stufe 3 – 1:30 zu einer glatten Masse verrühren
- die Speisestärke und den Frischkäse dazugeben, nach und nach zu einer einheitlichen Creme verrühren lassen auf Stufe 3 (etwa 2 min)
- lieber länger als schneller verrühren, damit keine unnötige Luft untergerührt wird und der Cheesecake sehr cremig wird
- die Cheesecakemasse in die Springform auf den Keksboden einfüllen

Backen:
- den American Cheesecake im unteren Ofendrittel auf ein Rost einschieben
- direkt in der darunterliegenden Schiene sollte ein mit Wasser befülltes Blech eingeschoben sein
- insgesamt etwa 75 min backen, davon:
- 45 min bei 160°C Ober-/Unterhitze (o. 140°C Umluft),
- dann weitere 30-45 min bei 140°C Ober-/Unterhitze (o. 120°C Umluft)
- der American Cheesecake sollte nun nur noch leicht wackeln, wenn man vorsichtig an der Form rüttelt, ansonsten noch etwas länger backen
- der Cheesecake sollte aber möglichst keine Farbe annehmen und blass bleiben
- den Kuchen abkühlen lassen, dann im Kühlschrank mindestens ein paar Stunden durchkühlen lassen
Der American Cheesecake ist kein Kuchen, der besonders leicht im Magen liegt, dennoch ist er auch im Sommer perfekt geeignet, da er sehr cremig ist und kühl serviert wird. Ich habe dazu Erdbeeren und Heidelbeeren, sowie Erdbeersoße serviert. Das Rezept dazu findest du: hier. Ich mag es am liebsten, wenn jeder selbst bestimmen kann, wie er sein Stück Kuchen essen mag. Daher reiche ich die Toppings lieber separat dazu.
Wir freuen uns auf deinen Besuch auf unseren Social Media Kanälen:
Wir laden dich herzlich in unsere Facebook-Gruppe ein, hier gibt es immer neue Inspirationen oder Tipps und Tricks:


- 200 g Vollkornbutterkekse
- 25 g Zucker
- 100 g Butter o. Margarine
- 1 Prise Salz
- 900 g Frischkäse
- 200 g Creme fraîche oder Schmand
- 250 g Zucker
- 3 Eier
- 30 g Stärke
- 1 Vanilleschote
- das Knet-und Mahlmesser in den Topf einsetzen
- die Kekse hineingeben und zerkleinern
- dazu manuell wählen: Stufe 10 – 1 min
- anschließend noch mit der Impulstaste (Stufe 13 bei der I Prep & Cook Gourmet) 30 Sekunden zerkleinern lassen
- die Kekse umfüllen
- das Knet- und Mahlmesser entfernen
- die Margarine in den Topf der Preppie geben und schmelzen
- dazu manuell eingeben: Stufe 0 – 60 Grad – 4 min
- die geschmolzene Margarine zu den zerbröselten Keksen geben und grob vermischen
- eine Springform rundherum einfetten und die Keksmasse auf dem Boden verteilen
- gut festdrücken bis ein fester Boden entstanden ist, z.B. mit hilfe vom Boden eines Trinkglases geht das gut
- das ist sehr wichtig, weil der Boden sonst von der Käsekuchenmasse aufgeweicht wird
- den Ofen vorheizen (inklusive Blech mit Wasser)
- den Topf der Prep and Cook grob von Krümeln befreien
- den Schneebeseneinsatz einsetzen
- Eier, Creme fraîche, Zucker und Vanille in eine Schüssel geben und zu einer glatten Masse verrühren lassen, dazu manuell Stufe 4 – 1:30 min einstellen
- die Speisestärke und den Frischkäse dazugeben, nach und nach zu einer einheitlichen Creme verrühren lassen, dazu im manuellen Modus Stufe 4 – 2 min auswählen
- die Cheesecakemasse soll nur einheitlich werden, wir wollen eine cremige Masse, weshalb gar nicht viel Luft untergearbeitet werden soll
- die Cheesecakemasse in die Springform auf den Keksboden einfüllen
- den Ofen vorheizen (inklusive Blech mit Wasser)
- den Schneebeseneinsatz einsetzen
- Eier, Creme fraîche, Zucker und Vanille in die Metallschüssel geben und auf Stufe 3 – 1:30 zu einer glatten Masse verrühren
- die Speisestärke und den Frischkäse dazugeben, nach und nach zu einer einheitlichen Creme verrühren lassen auf Stufe 3 (etwa 2 min)
- lieber länger als schneller verrühren, damit keine unnötige Luft untergerührt wird und der Cheesecake sehr cremig wird
- die Cheesecakemasse in die Springform auf den Keksboden einfüllen
- den American Cheesecake im unteren Ofendrittel auf ein Rost einschieben
- direkt in der darunterliegenden Schiene sollte ein mit Wasser befülltes Blech eingeschoben sein
- insgesamt etwa 75 min backen, davon:
- 45 min bei 160°C Ober-/Unterhitze (o. 140°C Umluft),
- dann weitere 30-45 min bei 140°C Ober-/Unterhitze (o. 120°C Umluft)
- der American Cheesecake sollte nun nur noch leicht wackeln, wenn man vorsichtig an der Form rüttelt, ansonsten noch etwas länger backen
- der Cheesecake sollte aber möglichst keine Farbe annehmen und blass bleiben
- den Kuchen abkühlen lassen, dann im Kühlschrank mindestens ein paar Stunden durchkühlen lassen
Der American Cheesecake ist kein Kuchen, der besonders leicht im Magen liegt, dennoch ist er auch im Sommer perfekt geeignet, da er sehr cremig ist und kühl serviert wird. Ich habe dazu Erdbeeren und Heidelbeeren, sowie Erdbeersoße serviert. Das Rezept dazu findest du: hier. Ich mag es am liebsten, wenn jeder selbst bestimmen kann, wie er sein Stück Kuchen essen mag. Daher reiche ich die Toppings lieber separat dazu.